Marie Antoinette – „Fashion-victim“ oder Vorbotin der neuen Modetrends ?

Die im 2006 im „Reunion des musees nationaux“ erschienene „Gazette des autours de Marie-Antoinette“ stellt eine äusserst wertvolle Quelle der Informationen über die Mode des Rokoko dar. Nicht nur können wir darin einen Nachdruck des Original-Katalogs der königlichen Roben mit den entsprechenden Stoffmustern aus dem Jahr 1782 finden, sondern auch zahlreiche Modezeichnungen und Entwürfe der Kleider. Die Essays reflektieren die neue Bedeutung des Luxus in der Zeit der Aufklärung und die dynamische Entwicklung der Mode zu Zeit der Marie-Antoinette. Die Autoren diskutieren kritisch die Berichte der Epoche, die die Königin als „Opfer der Mode“ stigmatisierten und erläutern ihre Rolle, als Vorläuferin der modernen Eleganz.

« Etre noble, s’est une obligation de paraître, c’est étre condamne, sous peine de déchéance, au luxe et à la depénse » (G.Duby)

Ariane James Sarazin, Régis Lapasin – „Gazette des autours de Marie-Antoinette »

Grande Robe à la Française 1783, Dessin de Leclerc, Galerie de modes françaises
Robe a l’anglaise avec corsage lié par des ganses de soie verte; Livre-journal de Madame Eloffe, marchande de modes, 1885
Stoffmuster für ein Kleid genannt „Levite“
La lévite – ein leichtes Kleid inspiriert durch ein Theaterkostüm aus dem Stück „D’Athalie“

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