Dieser Beitrag soll meinen bevorzugten Zitaten über die Schönheit und Anziehungskraft einer reifen Frau gewidmet sein. Die Herbststimmung und der Blick in den Spiegel erinnern mich gerade an die Vergänglichkeit… Und doch gibt es immer wieder Augenblicke, wenn ich mich schön, stark und begehrenswert fühle. So ein Moment war auch die spontane Fotosession in wunderschönem Hotel San Giorgio in Lenno am Comersee, wo ich ein Paar schöne Herbsttage mit meinem Mann verbrachte. Eine traumhafte Umgebung um ein Korsett zu tragen – und sich seiner neuen, exquisiter Form zu erfreuen. Mögen Sie auch solche Momente finden und geniessen!
Beata Sievi, Inhaberin des Ateliers „entre nous“ in neuem prêt-à-porter corset
„Es gibt ein Alter, in dem eine Frau schön sein muss, um geliebt zu werden. Und dann kommt das Alter, in dem sie geliebt werden muss, um schön zu sein.“
Françoise Sagan
Beata Sievi Corset Artist in Hotel San Giorgio Lenno wearing the new corset from her prêt-a-porter de luxe collection.
„Die Schönheit einer Frau besteht in dem Grad des Verlangens, das sie bei einem Mann auslöst.“
Italo Svevo
Beata Sievi im Hotel San Giorgio Lenno in einem Korsett aus ihrer prêt-a-porter de luxe Kollektion.
„Die beste Vorsorge für das Alter ist, dass man sich nichts entgehen lässt, was Freude macht. Dann wird man später die nötige Müdigkeit haben und kein bedauern, dass die Zeit um ist…“
Franziska zu Reventlow
Ich bedanke mich bei Hotel San Giorgio in Lenno am Comersee für die genusvolle Tage und die zuvorkommende Gastfreundschaft.
Um den Teil 1 der Geschichte sehen klicken Sie hier.
Elerinna Nerelia im Spitzenbustier von Beata Sievi, Bild: Ewald Vorberg
Er hat Sie zu einer Aufführung in der Comédie Française eingeladen. Sie geht sehr selten ins Theater aber diesen Vorschlag fand sie originell. Sie wollte aber, dass sie sich schon vorher im Café Le Nemours in der Nähe der Comédie Française zum Apero treffen, da sie ihm etwas wichtiges zu sagen hätte. Eigentlich ist sie liiert und er darf sich keine grossen Hoffnungen machen. Sie weiss nicht wie es dazu kam, dass sie es ihm bisher nicht sagte. Etwas in seiner Art gab ihr das Gefühl einer grossen Freiheit.
Elérinna Nérélia im Spitzenbustier von Beata Sievi, Bild: Ewald VorbergElérinna Nérelia dans le Café Le Nemours in Paris potent le corset de dentelle faite par la corsetière Beata Sievi, Suisse; Photo: Ewald Vorberg, Coiffeur; Mauricette Abucaya, Make-up Beata Sievi
Er ist wieder zu spät. Sie setzt sich alleine auf die Terrasse des Cafes Le Nemours und wartet. – Ein schöner Ort, an dem sie sich immer irgendwie wohl fühlt. Ob ihm das Spitzenbustier gefallen wird? Er scheint sich über ihre Outfits immer ein wenig zu amüsieren.
Er erzählt ihr von der Aufführung, für die sie sich verabredet haben. Eigentlich hat er sie schon gesehen, möchte aber nun auch ihre Meinung dazu hören. Die Art, wie er von dem Schauspiel erzählt fesselt sie, ohne dass sie den Inhalt seiner Worte ganz versteht. Er scheint ihr Outfit nicht wahr zu nehmen, sein Blick ist dennoch beunruhigend.
Jonathan Mesica et Elérinna Nérelia portant le corset de dentelle faite par corsetière Beata Sievi, Suisse, dans le Café Le Nemours in Paris; Photo: Ewald Vorberg, Coiffeur; Mauricette AbucayaElérinna Nérélia im Spitzenbustier von Beata Sievi, Bild: Ewald Vorberg
Und dann schlägt er plötzlich vor, noch vor der Aufführung in den Park zu gehen, er wolle ihr etwas wichtiges sagen. Kaum schafft sie es, ihre Gedanken zu sammeln, umarmt er sie und fragt, ob sie das Korsett angezogen hat um ihn zu verführen. Sie fühlt, dass es bereits zu spät ist, etwas abzuwenden.
Bustier aus St.Gallerspitze aus der Kollektion „Prestige“, Beata Sievi, Atelier entre nous, WinterthurElerinna Nerelia im „entre nous“ Korsett und Jonathan, Bild: Ewald VorbergJonathan und Elérinna Nérélia im „entre nous“ Korsett im Gardin Palais Royal in Paris, Bild: Ewald VorbergJonathan Mesica et Elérinna Nérelia portant le corset de dentelle de St.Gall faite par corsetière Beata Sievi, Suisse, Photo: Ewald Vorberg
Als sie zurückgehen erzählt er von seinem Heimatort im Süden Spaniens, wie warm es dort sei und wie die Menschen auf der Plaza am späten Abend den Wein trinken. Wieder ist in seiner Stimme diese Magie, die einen wähnen sässt, mit ihm in Spanien die Wärme zu geniessen. Und dann fragt er sie unvermittelt, ob sie mitkommen würde, wenn er wieder dorthin fährt…